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Mit optimal platzierten Abholstationen zum reibungslosen Shoppingerlebnis

Wie kann der Handel für ein reibungsloses Shoppingerlebnis bis zur letzten Meile sorgen? Eine mögliche Lösung ist die Lieferung an Abholstationen. Die optimale Platzierung solcher Stationen ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Doch nur wer Kenntnis über die Bewegungsmuster seiner Kunden- und Zielgruppen hat, kann diese wirklich sicherstellen.

Omnichannel ist in aller Munde und für die meisten Detailhändler heute bereits Realität. Die Kunden kaufen kanalübergreifend ein und erwarten ein reibungsloses Shoppingerlebnis. Dieses umfasst die Onlinerecherchen, den Besuch eines physischen Shops, den Kauf, die Lieferung wie auch gegebenenfalls die Rücksendung der bestellten Waren.

Der gesamte Prozess sollte sich möglichst nahtlos in den Alltag des Kunden integrieren. Für die Onlinerecherche und -bestellung ist dies inzwischen selbstverständlich. Auf dem letzten Teilstück der Lieferung bis zum Kunden, der sogenannten letzten Meile, besteht allerdings noch Optimierungsbedarf bezüglich Kundenerlebnis und Liefereffizienz.

Verpasste Lieferungen an der Haustür, der anschliessende Kampf mit den Öffnungszeiten zum Abholen des verpassten Päckchens, verschwundene Lieferungen bei den Nachbarn etc. sind die ärgerlichen Nebenwirkungen beim Onlineshopping.

Für Händler sind die derzeitigen Lieferoptionen ebenfalls unbefriedigend: Hohe Versandkosten und eine schwache Umweltbilanz fordern innovative, neue Lösungen.

Akzeptanz von Abholstationen

Während die Kunden sich eine möglichst alltagstaugliche Lieferoption wünschen, zählt für den Händler auch die Effizienz der Lieferung. Abholstationen sind eine gute Lösung. Sie berücksichtigen sowohl Kundenbedürfnisse als auch die Bedürfnisse des Händlesr. Sie bieten Kunden die Möglichkeit, einen Lieferort nach ihren Bedürfnissen auszuwählen. Der Händler hingegen kann seine Lieferungen bündeln und so Lieferkosten sparen und seine Umweltbilanz verbessern.  

Diese Option zur Verbesserung der letzten Meile wurde von einigen grossen Retailern bereits erkannt. In Österreich bietet beispielsweise Interspar eine Lieferung zu Abholboxen an. In Deutschland stellt Kaufland diese Option seinen Kunden zur Verfügung, Lidl testet ähnliche Konzepte in Belgien und auch Marktführer Amazon liefert in einigen Ländern bereits an Abholstationen.

In der Schweiz gehört diese Variante allerdings noch zu den wenig genutzten Lieferoptionen. Dies steht in starkem Kontrast zu der Situation in den Nachbarländern. In Frankreich beispielsweise bezeichnen 45% der Kunden Abholstationen als ihre bevorzugte Liefermethode. Es liegt also auf der Hand, dass auch die Swiss Retail Federation Potenzial für Pick-Up-Konzepte im Schweizer Markt sieht.

Voraussetzungen für den Erfolg

Der Handel muss nun dafür sorgen, den Kunden den Umstieg auf das noch relativ neue Modell so leicht wie möglich zu machen. Für die Kunden spielen vor allem eine gute Erreichbarkeit der Abholstationen sowie lange Öffnungs- und kurze Wartezeiten eine wichtige Rolle.

Modernen Abholstationen, die via Smartphone und Code zu bedienen sind, sind rund um die Uhr geöffnet. Pakete können somit jederzeit ohne Wartezeiten entgegengenommen werden.

Empfindet der Kunde den Weg zu einer Abholstation allerdings als Umweg, wird er tendenziell weiterhin die Option Heimlieferung wählen. Daher lautet die entscheidende Frage für den Händler: Wo müssen sich meine Abholstationen befinden, damit sie für meine Kunden bequem auf ihren alltäglichen Wegen erreichbar sind?

Bewegungsmuster kennen

Die Frage nach der optimalen Platzierung der Abholstationen kann ein Händler sich dann beantworten, wenn er die Bewegungsmuster seiner Zielgruppe kennt.

Die entsprechende Entscheidungsgrundlage liefert das Senozon Mobilitätsmodell, denn es enthält die alltäglichen Bewegungsmuster einer Bevölkerung. Die Daten des Modells geben Aufschluss darüber, wer sich wo, zu welcher Tageszeit, zu welchem Zweck und mit welchem Verkehrsmittel an einem durchschnittlichen Werktag bewegt. Somit kann Senozon flächendeckend die grössten Zielgruppenpotenziale für Standorte von Abholstationen ausweisen. Stellt der Händler darüber hinaus (anonymisierte) Kundendaten zur Verfügung, sind ausserdem Aussagen zu Kundenpotenzialen möglich.

Die Kenntnis der Bewegungsmuster ermöglicht dem Händler eine optimale Planung von Abholstationen. Denn nur wenn sich die Stationen auf den alltäglichen Wegen der Kunden befinden, wird das reibungslose Shoppingerlebnis zur Realität.

Sind Abholstationen auch ein Teil Ihrer Omnichannel Strategie? Fragen Sie sich, wo Sie dieses Stationen etablieren sollten, um Ihre Kunden möglichst gut zu bedienen? Dann sprechen Sie uns an. Wir stellen Ihnen die entsprechenden Entscheidungsgrundlagen für Ihr Business zur Verfügung.

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