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Symbolbild Parktplatz mit Ladestation

Ladestandorte fundiert bewerten, E-Mobilität ermöglichen 

Der Klimawandel zählt zu den größten Herausforderungen der Neuzeit. Um den Ausstoß klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) im Mobilitätssektor zu reduzieren, setzen die europäischen Regierungen im motorisierten Individualverkehr (MIV) auf batteriebetriebene Elektromobilität (BEV)1. Allein in Deutschland sollen bis 2030 sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen sein2. Damit Autofahrende ihren Verbrenner in einen Stromer eintauschen, braucht es flächendeckende Ladeinfrastruktur3. Doch in welche Standorte sollten Betreiber von Ladeinfrastruktur investieren? Senozon liefert Betreibern mithilfe des Senozon Mobilitätsmodells Wegetabellen, um Standorte bewerten zu können. So können sie datengestützte Standortentscheidungen treffen. 

So unterstützt Senozon Betreiber von Ladeinfrastruktur

Insbesondere städtische Gebiete weisen einen hohen Anteil an Mehrfamilienhäusern auf. Teilweise besitzen Autofahrende einen eigenen Stellplatz. Doch das Gros parkt an der Straße. Handelt es sich um ein E-Fahrzeug, sind die Autofahrenden auf öffentliche Ladestationen angewiesen. Da wundert es nicht, dass Betreiber sich intensiv mit der Standortanalyse beschäftigen, um neue attraktive Standorte zu finden. 

In der Regel kommen bei der Standortakquise Listen zum Einsatz, über die Betreiber verschiedene Standorte nach ihrer Attraktivität sortieren. Dabei fragen sie sich unter anderem: 

  • Wie frequentiert ist die Straße, in der ich die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität errichten möchte? 
  • Wie viele Transaktionen pro Tag kann ich erwarten? 
  • Wie viele Ladepunkte sollte ich anbieten? 
  • Wie viele Kilometer haben Elektromobilisten schon zurückgelegt, wenn sie an einem Punkt vorbeifahren, und wie viele Kilometer haben sie noch vor sich?
  • Was machen Elektromobilisten während der Ladezeit: Arbeiten sie, machen sie Erledigungen oder gehen sie einer Freizeitbeschäftigung nach? Wie lange möchten sie also am Standort verweilen? 
  • Setze ich auf AC-Lader oder braucht es Schnellladeinfrastruktur? 

Senozon liefert die Basisdaten für diese Antworten. Mithilfe des Senozon Mobilitätsmodells analysieren wir die Nachfrageseite. Dabei legen wir den Schwerpunkt auf die werktägliche Mobilität der Wohnbevölkerung. Dadurch können wir sehr genau voraussagen, wo sich die Zielgruppe aufhält, was sie macht und was sie als nächstes tun wird. Mit diesen Informationen können Betreiber von Ladeinfrastruktur ihre Standortentscheidungen fundiert und effizient treffen.  

Vorteile unserer Transaktionspotenzialanalyse

Unsere Transaktionspotenzialanalysen klären auf, welche Treiber Ladetransaktionen auslösen: Das können beispielsweise POIs, Frequenzen, Aufenthaltsdauer, zurückgelegte Wegstrecke sein. Dazu wenden wir eine Regression zur Bewertung möglicher Standorte und zur Vorhersage ihres Umsatzpotenzials an. Die Abbildung unten verdeutlicht, welche Kenngrößen in die Regression einfließen. Dabei berücksichtigt das Modell sowohl eigene Ladestationen als auch die von Mitbewerbern.

Veranschaulichung wie Transaktionspotenziale mittels Regression aus unterschiedlichen Kenngrößen ermittelt werden.

Dadurch kann Senozon: 

  • die Ziele der Bevölkerung in Relation zu den Ladestationen betrachten
  • erkennen, wer potenzielle Kund*innen sind
  • erkennen, welche Ladestationen welchen Einfluss aufeinander haben 

Auf dieser Basis können Betreiber mögliche Ladestandorte datengestützt bewerten und erhalten mehr Investitionssicherheit. 

Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie uns gerne an! Das Senozon-Sales-Team freut sich auf den Austausch mit Ihnen!


 1 Marc Bürgi, Handelszeitung, 2022
 2 Jürgen Seitz, Bayrischer Rundfunk, 2022
 3 Tobias Stahl, Chip, 2020

Senozon AG
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